- Fachkräfteangebot
- Ältere Beschäftigte
- Alternative Berufe
- Beratung und Netzwerke
Arbeitsmarkt in der Region
Das Gesamtangebot an Fachkräften in Deutschland geht zwar aufgrund der demografischen Entwicklung zurück, von einem generellen Fachkräftemangel kann jedoch nicht gesprochen werden. Fachkräfteengpässe treten vielmehr in bestimmten Regionen und Berufsgruppen auf.
Zum einen wird die Neubesetzung von offenen Stellen vor allem in Ostdeutschland und in strukturschwachen Regionen immer häufiger zum Problem, weil Arbeitskräfte an sich fehlen. Hier macht sich der demografische Wandel durch Überalterung und Abwanderung der Bevölkerung bereits deutlich bemerkbar. Diese Tendenz wird in ähnlicher Form für das gesamte Bundesgebiet erwartet. Hinzu kommt, dass die Bereitschaft, Ältere zu beschäftigen, in vielen Betrieben noch eher gering ist.
Zum anderen fehlen oft entsprechend qualifizierte Fachkräfte, weil die Anzahl der Auszubildenden in bestimmten – oft weniger attraktiven – Berufszweigen deutlich abgenommen hat. Dieser Nachwuchsmangel kann nicht kurzfristig kompensiert werden, denn Ausbildungen benötigen eine gewisse Ausbildungsdauer. Informationen darüber, in welchen Regionen und Berufen sich erste Engpässe abzeichnen, sind über verschiedene – häufig als Monitor bezeichnete – Portale verfügbar.
Fachkraft-Engpass-Monitor der Fachkräfte-Offensive |
IHK-Fachkräftemonitor |
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Der Fachkraft-Engpass-Monitor ist ein Informationsangebot im Rahmen der Fachkräfte-Offensive des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und der Bundesagentur für Arbeit. Hier erfahren Sie, in welchen Berufsgruppen und Bundesländern es bereits heute zu Stellenbesetzungsschwierigkeiten kommt und wo voraussichtlich Fachkräfteengpässe entstehen werden. |
Wie entwickeln sich Angebot und Nachfrage für qualifiziertes Personal in meiner Region? Der Fachkräftemonitor der Industrie- und Handelskammern informiert über den regionalen Fachkräftebedarf in Berufsgruppen und Wirtschaftszweigen bis zum Jahr 2030. Das Analyseinstrument ist aktuell für Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen verfügbar. |
Arbeitsmarktmonitor der Bundesagentur für Arbeit |
Studien und Handlungshilfen |
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Kleine und mittlere Betriebe im Wettbewerb um Fachkräfte (IAB-Kurzbericht 10/2013, PDF-Datei) Strukturwandel und Demografie prägten die Personalsuche (IAB-Kurzbericht 17/2013, PDF-Datei) Berufe im Demografischen Wandel (INQA Juni 2013, PDF-Datei) Fachkräfteengpässe in Unternehmen (BMWi Januar 2014, PDF-Datei) |
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Der Arbeitsmarktmonitor der Bundesagentur für Arbeit bietet verschiedene Funktionen wie regionale Daten zu Branchen und Berufen, Grafiken zu regionalen Strukturdaten, einen Überblick über arbeitsmarktrelevante Netzwerke, Erfolgsgeschichten und den Kontakt zu Expertinnen und Experten verschiedener Arbeitsmarktthemen. |
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